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Der neuste Datingtrend heißt Soft Launching

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Die Tage, an denen du deinen Facebook-Status in der Sekunde änderst, in der du eine neue Beziehung eingehst, sind endgültig vorbei. Wir erklären, was hinter „Soft Launching“ steckt. Arrow Down

Wenn du nun verwirrt bist, weil dir dieser Begriff so bekannt vorkommt – keine Sorge, uns geht es ähnlich! Denn „Soft Launching“ stammt eigentlich aus dem Unternehmensjargon und bezeichnet die Einführung eines neuen Produktes, das noch nicht groß beworben wurde. Ein Vorteil dieser „sanften“ Produkteinführung? Kund:innen können Design und Funktionalität des Produktes erst einmal testen und Unternehmen Fehler und Bugs im stillen Kämmerlein ausbügeln. Ein „Soft Launch“ im Liebesleben beschreibt dementsprechend eine ganz ähnliche Situation. Stell es dir so vor: Du bist seit einigen Monaten in einer Beziehung, aber hast dies noch nicht mit deiner Umwelt geteilt. Nun postest du zum ersten Mal ein Bild von deinem Partner oder deiner Partnerin – ohne dass sie oder er wirklich darauf zu erkennen ist. Man sieht etwa nur ein geheimnisvolles Seitenprofil im Gegenlicht oder einen gedeckten Tisch mit zwei vollen Weingläsern. In dieser Instagram-Story (ein Post wäre schon zu viel) markierst du zwar den Ort, nicht aber die Person. Et voilà, schon hast du soeben deine Beziehung „soft gelauncht“ – und den Spielraum für Spekulationen und Interpretationen geöffnet. Für die Generation Z liegen die Vorteile dieser Taktik klar auf der Hand: Beide Personen haben die Möglichkeit, sich langsam an die neue Situation zu gewöhnen, ohne gleich eine große Erwartungshaltung aufzubauen. Übrigens: Für alle, die einen Soft Launch befremdlich finden, gibt es noch die Holzhammermethode namens „Boyfriend Reveal“. Diese ist so effektiv wie simpel: Einfach ein romantisches Pärchenbild hochladen, den Partner taggen, posten, fertig!